
Unterüberschrift
Theresa Berlin
Theresa Berlin beschreibt ihre Arbeit als eine von Intuition geleitete Reise ins Unbekannte. Der Prozess beginnt mit dem Auftragen von Farbschichten und oft auch mit dem Hinzufügen von Papierstücken, die sie zerreißt, auf die Leinwand legt, übermalt und teilweise wieder freilegt. Es ist ein innerer Dialog, mit offenem Ausgang und unerwarteten Wendungen.
„Meine Arbeit entsteht aus diesem Prozess des Anordnens, Freilegens und Verbergens, aus der Arbeit mit Farbe und aus der Anordnung verschiedener Formen und Gestalten.
Es geht um Entfaltung und Schutz, um Enthüllung und Verbergen, darum, bestimmte Teile zu beleuchten, andere abzudunkeln und zu schützen. Manchmal ist es ganz unbeschwert und einfach, dann wieder fühlt sich dieser innere Prozess schwer an. Doch das Durchleben der Schwere hilft, sie hinter sich zu lassen. Während dieses Prozesses fühle ich mich geborgen und beschützt und es ist schön, diese einzigartige Welt der Farben und Formen für mich zu haben.
Und ich möchte den Betrachter einladen, beim Betrachten meiner Arbeiten seine eigenen inneren Bilder zu entdecken.“