
Unterüberschrift
Theresa Gondorf
„Für mich geht es bei der Arbeit mit Monochrom nicht nur um die Abwesenheit von Farbe, sondern vielmehr um eine tiefgründige Erforschung der Feinheiten, Texturen und des Zusammenspiels von Schattierungen innerhalb eines einzigen Farbtons. Durch diese minimalen visuellen Elemente versuche ich, tiefe Bedeutung zu vermitteln und starke Emotionen hervorzurufen. Dieses Engagement, kreative Lösungen im Bereich der Einfachheit zu finden, ist der Motor meiner künstlerischen Reise.“
Theresa Gondorfs Gemälde zeigen in jeder Schicht unterschiedliche Erinnerungen. Manche Erinnerungen bleiben bewusst erhalten und scheinen aus vorherigen Schichten hervor, während andere unter neuen Schichten verloren gehen. Durch das bewusste Übermalen bestimmter Erinnerungen schafft sie Raum für neue Farben, die besser zur Gegenwart passen und so die endgültige Komposition ergeben.
Gondorf wurde 1988 in Niedersachsen geboren und wuchs in der Nähe von Osnabrück auf. Ihr Weg zur Kunst begann schon in jungen Jahren mit der Erkundung und dem Experimentieren mit der Natur. Sie fand Freude daran, die komplexen Details der Natur durch Experimente mit gemischten Medien einzufangen und konzentrierte sich schließlich auf die Malerei. Sie verwendet Acrylfarben und Mischtechniken auf gespannten Leinwänden und Holzleinwänden.
Gondorf hat ihre Kunst in Hamburg, Paris und Madrid ausgestellt.