Five questions to Abraham Onkst

Fünf Fragen an Abraham Onkst

Abraham Onkst ist ein in Pennsylvania geborener und aufgewachsener Maler, Designer und Künstler. Durch jahrelanges Ausprobieren, Experimentieren, Übung und Geduld hat der Künstler seinen eigenen, einzigartigen Stil entwickelt, der sich durch fließende Schichten, zufällige Spritzer, Action, Bewegung und Emotionen auszeichnet. Onkst verwendet in seinen Werken oft Wörter, Motive, Zahlen und Symbole. Sprache inspiriert ihn stark, denn er sagt: „Manche Dinge lassen sich nicht allein durch Worte ausdrücken.“

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Kunst war schon immer ein Teil meines Lebens. Meine Eltern sind beide Künstler. Mein Vater malt und meine Mutter interessiert sich für Kunst und Musik. Ich wuchs mit dem Soundtrack von „Das Phantom der Oper“ auf, der im ganzen Haus lief, und betrachtete die Gemälde meines Vaters. Obwohl Kunst schon immer ein Teil meines Lebens war, wurde ich nie dazu gedrängt. Mit 12 Jahren kritzelte ich die gleichen Bilder wie die Kinder in meiner Schulklasse und verkaufte sie ihnen für 10 Dollar pro Stück. Damit begann unbewusst meine künstlerische Karriere.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?

Viele Leute definieren es als Expressionismus oder abstrakten Expressionismus, aber ich neige dazu, es als Kunst zu bezeichnen.

Meine Arbeit vereint eine Vielzahl von Techniken, Einflüssen und Methoden. Sie zeichnet sich durch fließende Schichten, zufällige Spritzer, Action, Bewegung und Emotionen aus. Um die Komposition zu vertiefen, kodiere ich oft Wörter, Zahlen und Motive.

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Mein Stil entwickelt sich seit über einem Jahrzehnt. Ich habe viele Jahre experimentiert, Versuch und Irrtum genutzt und auf meine Intuition gehört, was mich zu erstaunlichen Ergebnissen geführt hat. Ich entwickle meine Arbeit, indem ich Farbschichten auftrage und visuelle Reize gestalte. Ich lasse meinem Herzen und meiner Seele immer wieder Ausdruck in Form von Linien, Formen, Farben und Spritzern, bis die Komposition vollendet ist.

Wer oder was beeinflusst Sie?

Ich lasse mich sehr von alltäglichen Begegnungen, Menschen und Orten inspirieren, die ich bereise. Meine Erfahrungen drücke ich in meiner Arbeit aus. Ich betrachte auch gerne Kunstwerke und zu meinen Favoriten zählen: Willem De Kooning, Cy Twombly, Henri Rousseau, Helen Frankenthaler, Basquiat, John Paul Fauves, Jason Hackenwerth, Hannah Yatta und viele mehr.

Machen Sie uns neugierig. Was ist als nächstes geplant?

Ich beabsichtige, an vielen weiteren Ausstellungen, Residenzen und Kooperationen teilzunehmen. Ich möchte mich, wo immer möglich, philanthropisch engagieren und meine Talente einsetzen, um anderen zu helfen. Ich möchte meine künstlerische Karriere weiter ausbauen.

Instagram