Kirill wurde 1996 in Charkiw, Ukraine, geboren und lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Durch die Kombination von künstlerischer Abstraktion, Graffiti und Jugendstil schafft der Künstler ein grafisches Chaos, in dem Motive wie Gedanken und Emotionen übereinandergeschichtet werden.
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Nachdem ich im Alter von 14 Jahren ohne Sprachkenntnisse aus der Ukraine nach Deutschland gezogen war, wurde Graffiti für die folgenden Jahre zu meinem Haupthobby. Jedes Jahr tauchte ich tiefer in die Kunstwelt ein.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Ich experimentiere ständig und versuche, etwas Neues zu schaffen oder einem bestehenden Stil interessante Details hinzuzufügen. Momentan sticht die Abstraktion meiner Arbeit hervor. Zuvor habe ich aktiv Kalligrafie und Graffiti in meine Arbeit integriert. Ich denke, jeder Mensch hat das Recht, in den Werken anderer Künstler etwas Besonderes zu finden, etwas, das ihm persönlich etwas Besonderes bedeutet.
Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Soziale Netzwerke, Begegnungen mit Menschen aus der Kunstwelt, Ausstellungen
Wer oder was beeinflusst Sie?
Ich lasse mich von Kunst, Design (insbesondere Industriedesign) und Architektur inspirieren. Zu den Persönlichkeiten der zeitgenössischen Kunst zählen Künstler wie Pokraslampas, Felipe Pantone, Brickspacer und Adno.
Machen Sie uns neugierig. Was ist als nächstes geplant?
Ich plane, eine digitale Richtung einzuschlagen. Und auch, ihre Kunst in das Möbeldesign zu integrieren und den Menschen die Möglichkeit zu geben, sie aus bereits fertigen Details/Möbelstücken individuell zu gestalten. Ich bin sicher, dass die Fantasie der Menschen uns unglaubliche Ergebnisse bescheren kann.