Five questions to Marinda Scaramanga

Fünf Fragen an Marinda Scaramanga

Fünf Fragen an AKBender Du liest Fünf Fragen an Marinda Scaramanga 3 Minuten Weiter Fünf Fragen an Michael Hines

Marinda Scaramangas hochfrequente Kunstwerke stehen in inspirierender Balance im Raum. Sie studierte Kunst, arbeitet und lebt in Monaco und an der französischen Riviera.

Seit wann malen Sie und was sind Ihre Lieblingsmotive?

Ich male seit meiner Kindheit und habe in Anthes und Paris Kunst studiert. Seit 2012 stelle ich meine Arbeiten in Monaco aus. Meine Lieblingsmotive sind tief in der Natur verwurzelt. Das Spiel von Licht und Schatten, die leuchtenden Farben eines Sonnenuntergangs, die fließenden Meereswellen – all diese Elemente finden ihren Weg auf meine Leinwand. Farbe ist für mich ein wichtiger Kanal für Emotionen und Energie und lässt Formen intuitiv entstehen.

Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein neues Werk schaffen? Was kommt zuerst?

Mein kreativer Prozess ist eine harmonische Mischung aus achtsamen Übungen und spontaner Inspiration. Er beginnt oft mit einem Moment der Stille – Meditation, Yoga oder einfach tiefes Atmen in der Natur. Diese Übungen helfen mir, eine tiefere Quelle der Inspiration und Authentizität zu erschließen. Von diesem Ort der inneren Ausgeglichenheit aus lasse ich mich vom Flüstern des Windes und dem Rhythmus der Wellen leiten. Farbe ist typischerweise mein Ausgangspunkt, eine lebendige Grundlage, aus der der Rest der Komposition entsteht. Ich lasse Formen und Gestalten sich organisch entwickeln und reagiere auf die Energie und den Fluss des Werks, während es sich entwickelt.

Woraus schöpfen Sie Ihre Motivation?

Meine Motivation schöpfe ich aus der grenzenlosen Schönheit der Natur und den tiefen emotionalen Bindungen, die sie weckt. An der französischen Riviera lebe ich und bin ständig von den ruhigen Landschaften des Mittelmeers und dem dynamischen Wechselspiel von Licht und Schatten umgeben. Darüber hinaus hat mir mein Hintergrund im Ballett und zeitgenössischen Tanz eine tiefe Wertschätzung für Bewegung und Form vermittelt, die meinen künstlerischen Ausdruck maßgeblich beeinflusst. 

Ihr Leben ohne Kunst wäre ...

Mein Leben ohne Kunst wäre wie ein Tänzer ohne Rhythmus, ein Leben ohne die Lebendigkeit und Tiefe, die die Kunst mit sich bringt. Kunst ist nicht nur ein Streben, sie ist die Essenz meines Seins. Sie ermöglicht es mir, Gefühle und Ideen auszudrücken, die Worte oft nicht ausdrücken können. Ohne Kunst würde mir die tiefe Verbundenheit, die sie mit anderen Menschen verbindet, und der meditative Frieden, den sie meiner Seele schenkt, fehlen. Durch die Kunst finde ich Ausgeglichenheit, drücke meine innersten Gedanken aus und verbinde mich auf einer tieferen, bedeutungsvolleren Ebene mit der Welt.

Was ist derzeit der beste Kunstort in Ihrer Stadt?

Da ich an der französischen Riviera lebe, habe ich das Glück, von einer Vielzahl künstlerischer Orte umgeben zu sein. Die Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence, das Musée Chagall in Nizza, das Musée Picasso in Antibes oder die Villa Paloma in Monaco mit ihren atemberaubenden Ausblicken und reichen Sammlungen bieten eine tiefe Verbindung zum künstlerischen Erbe der Region.

Fotos von Sylvia Nikolinakou

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