Five questions to NIZEN

Fünf Fragen an NIZEN

Fünf Fragen an Marco Riha Du liest Fünf Fragen an NIZEN 2 Minuten Weiter Fünf Fragen an Peytil

NIZEN (geb. 1992) ist ein Künstler aus Wien. Inspiriert von Elementen des Zen-Buddhismus und der Street Art verbindet er diese beiden Kulturen in seinen Gemälden und schafft so unverwechselbare Kunstwerke. Neben der Malerei ist NIZEN auch als Musiker und Produzent tätig und findet sich vor allem im Genre Hip-Hop wieder, das ihn oft zu seinen Bildern inspiriert. 

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Mit 14 Jahren kam ich zum ersten Mal mit Kunst in Berührung, als ich mich für Musikproduktion im Genre Rap interessierte. Zehn Jahre später, im Jahr 2016, begann ich nach einem Besuch der Albertina in Wien mit dem Malen. Ich dachte, so etwas könnte ich auch machen, kaufte mir eine Leinwand, Pinsel und Acrylfarben und begann, meine ersten Kunstwerke zu malen – die hängen noch heute an den Wänden meiner Wohnung. 

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?

Die Kombination aus Graffiti, abstrakter Kunst, Zen-Symbolik und oft humorvollen Aspekten verleiht meinen Werken ihren eigenen Stil. Ich verbinde diese Kulturen in meinen Bildern und schaffe dadurch unverwechselbare Kunstwerke. Mit meiner Kunst möchte ich positive Energien erzeugen und eine Leichtigkeit fürs Leben vermitteln. 

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Ideen für neue Kunstwerke kommen mir meist im Alltag. Ich sehe dann das fertige Produkt vor mir und folge bei der Umsetzung der Technik einfach meinem Instinkt. Das Wichtigste beim Schaffen ist, dass es nicht erzwungen wird – wenn man im Flow ist, entstehen die schönsten Kunstwerke. 

Wer oder was beeinflusst Sie?

Elemente des Zen-Buddhismus und der Straßenkunst inspirieren mich. Meine größte Inspiration ist jedoch, das Leben zu genießen. 

Machen Sie uns neugierig. Was ist als nächstes geplant?

Aktuell beschäftige ich mich verstärkt mit dem Bau von Upcycling-Rahmen. Dabei verwende ich vorhandene Produkte aus Holz und Bambus und hauche ihnen als Teile meiner Kunstwerke neues Leben ein. 

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