Five questions to Susanne Kirsch

Fünf Fragen an Susanne Kirsch

Susanne Kirsch, geboren 1966 in Frankfurt, lebt und arbeitet in Rodenbach. Ihr Werdegang führt sie zu neuen Projekten und Herausforderungen – im Leben wie auch in der Kunst. Seit 2017 studiert sie Farbmalerei bei Professor Jerry Zeniuk und Ingrid Floß an der Kunstakademie in Kolbermoor und Bad Reichenhall und setzt mit ihren Arbeiten wegweisende Akzente. Durch das Zusammenspiel der Farben erzeugt sie gekonnt die Illusion räumlicher Tiefe in ihren vielschichtigen Kompositionen. Bekannt wurde sie auf Ausstellungen und Kunstmessen sowie durch Veröffentlichungen in zwei internationalen Kunstbüchern. Heute ist Susanne weltweit in privaten Sammlungen vertreten.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Die Kunst hat mich schon immer begleitet. In einer stressigen Phase meines Lebens habe ich mir eine Leinwand und Farbe gekauft und einfach angefangen und nie wieder aufgehört.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?

Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich male, was mir in den Sinn kommt, was mir durch den Kopf geht … Ich denke, ich arbeite sehr unkonventionell, mit Wasserschieber, Besen, Handpinsel, um nur einige Beispiele zu nennen. Ich experimentiere gerne, habe einen Kopf voller Ideen, halte mich nicht gerne an Regeln und lasse mich nicht gerne in eine Schublade stecken … Vielleicht ist es die Kombination all dieser Dinge, die meine Arbeit so besonders macht.

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Meine Arbeiten sind vielschichtig. Die eigentliche Komposition entsteht oft innerhalb kürzester Zeit. Dann gehe ich in die Tiefe. Ich mag Kleckse, Farbspritzer, Farbverläufe im Bild, alles, was dem Bild Lebendigkeit verleiht.

Wer oder was beeinflusst Sie?

Ich bin sicherlich von meinem Umfeld und von Künstlern wie Helen Frankenthaler und Lee Krasner beeinflusst, deren Arbeit ich sehr schätze.

Machen Sie uns neugierig. Was ist als nächstes geplant?

Ich werde Schaufensterpuppen bemalen, als Dozentin an einer Kunstakademie in Wien Kurse leiten, Projekte mit neuen Partnern realisieren, aber darüber kann ich noch nicht sprechen...

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