MORGEN IM SOMMA

Maja Neuhaus erforscht in ihren Arbeiten die fragile Stabilität von Erinnerungen. Ihr Werk, das verschiedene Medien und Themen umfasst, spiegelt ein dynamisches Wechselspiel zwischen Erinnerung, Wahrnehmung und Zeitablauf wider. Ihr Interesse gilt Momenten. Ist ein Moment intensiv genug, verwandelt er sich in eine bleibende Erinnerung. Welche Zwischenwelten entstehen im Spannungsfeld zwischen Raum, Moment und Erinnerung?

Maja beschränkt sich bei der künstlerischen Beantwortung dieser Frage nicht auf ein einziges Medium. In letzter Zeit liegt der Schwerpunkt auf Aquarell, Ölstiften und Acrylfarbe. Eine Vorliebe hat sie jedoch für Materialien wie Holz, Jute und Epoxidharz.