Andrea Mongenie wurde 1989 in Paris geboren und zog 2007 nach London, um an der University of the Arts Bildende Kunst und Textil zu studieren. Während ihrer 15 Jahre in London entwickelte sich Andrea zu einer kreativen Karriere, in der sie als Art Director für Marken und Zeitschriften arbeitete. Heute arbeitet sie von ihrem Atelier in Montreuil, Paris, aus. Ihre britische und französische Identität verleiht ihren Kunstwerken eine einzigartige Perspektive; leuchtende Farben und abstrakte Formen sind das Markenzeichen ihrer Gemälde, die Emotionen vermitteln und den Betrachter in warme und ruhige Welten entführen.
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Meine Mutter war Malerin, deshalb habe ich als kleines Mädchen oft mit ihr gemalt und ihre Ausstellungen besucht. Ich habe in London Bildende Kunst studiert und anschließend Design und Textil. Seit 2018 male ich wieder täglich.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Kunst besonders?
Mein Stil ist abstrakt, die Farbpalette ist meist bunt und mischt viele Mitteltöne. Ich durchlaufe einen langen Prozess des Farbmischens und Überlagerns, um das Endergebnis zu erhalten. Die Formen sind organisch und rund wie ein Tanz, wie eine Umarmung.
Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Ich male gerne in der Natur. Das Licht, die Geräusche und die Farben, die mich umgeben, inspirieren mich sehr. Ich male Vorstudien auf Papier. Im Atelier arbeite ich mich dann an größere Formate heran.
Wer oder was beeinflusst Sie?
Ich bin ein großer Fan von Lee Krasner, Sonia Delaunay, Joan Mitchell, Matisse und Monet. Momentan arbeite ich an einer Kollektion, die von der irischen Landschaft inspiriert ist, in die ich oft reise.
Was planen Sie als Nächstes?
Ich arbeite an einer coolen Keramik-Kollaboration. Ich habe eine Ausstellung in Paris in der Galerie Larock Granoff, die Privatvorstellung ist am 18. Oktober 2023. Und am 30. September gebe ich meinen ersten Online-Malworkshop.
