C WEST (geb. 1997) ist ein Singer-Songwriter und abstrakter Künstler, geboren und aufgewachsen in Buffalo, New York. Heute lebt und malt er in seiner kleinen Garage in Atlanta, Georgia. C WEST studierte Kunst und Gesang an der Buffalo Academy for Visual & Performing Arts und am Villa Marie College. C WEST hofft, dass seine Kunst, wo immer sie zu finden ist, den Menschen Hoffnung und Heilung bringt.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Ich habe Kunst schon immer geliebt. Sie begleitet mich seit jeher! Ich erinnere mich noch, dass ich mit 13 Jahren Skizzenbücher voller Zeichnungen meiner Lieblingssuperhelden und Zeichentrickfiguren hatte. Ich habe viel Michael Jackson gehört und deshalb auch gerne Porträts von ihm gezeichnet. Musik und Kunst waren für mich schon immer ein Weg, dem Alltag zu entfliehen. Weg vom Schmerz, weg von den Sorgen und weg vom Stress. Sie halfen mir wirklich, mich von den Dingen abzulenken, die mich belasteten.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Meine Kunst ist mein Herz auf der Leinwand. Meine Arbeit ist ein visuelles Tagebuch, das offenbart, was meiner Meinung nach unter der Oberfläche jedes Einzelnen liegt. Ein Kind, das sich danach sehnt, gesehen, gehört und geliebt zu werden. Ob wir es zugeben wollen oder nicht, wir alle haben Zerbrochenheit, wir alle leiden unter Schmerz, und wir alle sehnen uns danach, von jemandem gesehen, gehört und geliebt zu werden. Und ich hoffe, dass meine Kunst, wo immer sie auch wirkt, denen, die ihr begegnen, Hoffnung und Heilung bringt. Meine Farbwahl ist zufällig und doch kalkuliert. Meine Kompositionen sind nie geplant, aber ich weiß immer, wohin ich gehe. Während ich an einem neuen Werk arbeite, ändern sich ständig die Werkzeuge, die ich verwende, und die Farben, die ich wähle. Doch auf diesem holprigen Weg bleibt das Ziel dasselbe. Alles führt zur Heilung. Jedes Werk schafft eine visuelle Erzählung, die den Betrachter einlädt, an der Schönheit und dem Chaos meiner inneren Welt teilzuhaben, in der ich neue Ebenen der Liebe Gottes zu mir entdecke und ihn ermutige, zu erkennen, wie sehr Gott auch ihn liebt.

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Meine Arbeit ist sehr spontan, daher beginnt sie nie gleich. Manche Werke beginnen mit Farbe, andere mit Ölstiften. Ich gehe in mein Atelier, spreche ein Gebet und lasse mein Herz auf der Leinwand explodieren. Die Komposition kann man vorausahnen, aber ich liebe die Reise, nicht zu wissen, was als Nächstes kommt. Ich betrachte meine Arbeit gerne als ein schönes Durcheinander.

Wer oder was beeinflusst Sie?
Meine Arbeit ist stark von meinen Erlebnissen und meiner Beziehung zu Gott geprägt. Das Aufwachsen ohne meinen leiblichen Vater hat mich sehr geprägt. Meine Musik und Kunst sind seit langem mein visuelles Tagebuch dieses Schmerzes. Obwohl meine Kunst den Schmerz widerspiegelt, den ich erlebt habe, offenbart sie auch die Heilung, die ich im Laufe meines Lebens erfahren habe.
Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?
Ich arbeite derzeit an meiner ersten Kollektion und plane bald meine erste Einzelausstellung. Eine meiner Hoffnungen in diesem Jahr ist es, von einer Galerie vertreten zu werden, und darauf freue ich mich auch.

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