Jacob Futhey wurde 1983 in St. Louis geboren und lebt heute in Chicago. Schon in jungen Jahren liebte er es, eine Kamera in der Hand zu halten, und als Teenager begann er, in der Dunkelkammer zu arbeiten. Im Laufe der Jahre arbeitete er als Tier- und Porträtfotograf und fotografierte für ein Magazin und für Nachrichtenberichte, doch die figurative Arbeit langweilte ihn. Er begann, abstrakte Malerei zu studieren, um mehr über Komposition und Farbe zu lernen. Dies brachte ihn zur Malerei. Er malte einige Jahre lang und fotografierte weiterhin. Dann begann er, verschiedene Medien zu kombinieren. 
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Als ich klein war, schenkte mir mein Onkel eine Polaroid-Kamera. Er zeigte mir, welchen Knopf ich drücken sollte, und sagte dann, ich solle ein Foto von ihm machen. Ich war ganz aufgeregt und zuckte zusammen, als ich den Knopf drückte. Das Bild war ein verschwommenes Durcheinander. So fing es an.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Abstrakt, neugierig, farbenfroh. Ich kombiniere Medien und experimentiere oft. Es gibt keine Einschränkungen, wohin es gehen kann. 
Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Ich habe immer eine Kamera dabei und bin viel in der Stadt unterwegs. Ich suche nach Linien und Farben, mit denen ich Kompositionen erstelle. Anschließend mache ich Abzüge und ergänze sie mit verschiedenen Medien. 
Wer oder was beeinflusst Sie?
Ich wurde und werde weiterhin von vielen Künstlern und Musikern beeinflusst, aber was meine Arbeit am meisten beeinflusst, sind die Farben und Kompositionen des Alltags.
Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?
In den letzten Jahren habe ich mich auf Malerei, Mixed Media und Fotografie konzentriert. Erst kürzlich habe ich begonnen, diese zu kombinieren. Mein Werk wird sich ständig erweitern und es gibt unendlich viele Möglichkeiten. 
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