Laetitia de Welfes ( geb. 1986) lebt und arbeitet in Ostfrankreich. Sie studierte Kunstgewerbe in Straßburg (Frankreich) und hat einen Doppel-Master-Abschluss in Bildender Kunst und Kunstgeschichte. Sie begeistert sich für moderne Kunst und entwickelt eine neue künstlerische Sprache, um über Frauen in ihren Körpern und Beziehungen zu sprechen. 
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Malen war schon immer ein Teil meines Lebens. Seit meiner Kindheit lebe ich mit dem Bleistift in der Hand und male, was ich sehe und fühle. Mit der Zeit verspürte ich das Bedürfnis, all meine Inspirationen auszudrücken und die Malerei zu meiner Hauptbeschäftigung zu machen.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Ich würde meinen Stil als neomodern bezeichnen. Jedes meiner Gemälde zeigt Frauen, deren Existenz von meinem Unterbewusstsein und meiner Intuition bestimmt wird. Stark, nackt, sinnlich, getrieben von ihren Wünschen. Auf keinem Gemälde wird Farbe verschwendet, sondern es werden zwei oder sogar drei Farbtöne verwendet, um die Absicht durch eine beruhigende Reinheit zu vermitteln. 
Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Mein ganzes Wesen ist an der Schöpfung beteiligt, vom Unterbewusstsein bis zum physischen Akt des Malens, den ich als einen Tanz der Rücktranskription meiner Inspiration und Emotionen betrachte. 
Wer oder was beeinflusst Sie?
Meine Einflüsse sind Düfte aus der Kindheit oder aktuelle Gefühle, Frauen, die mediterranen Landschaften, die mein Leben prägen, und natürlich große Namen wie Cocteau, Matisse und Picasso.
Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?
Meine Arbeiten werden derzeit in Brüssel (Belgien) und Montbéliard (Frankreich) ausgestellt. Ich habe Serigrafien meiner Arbeiten mit einer Galerie in Bordeaux (Frankreich) entwickelt. Meine Arbeiten sind auch in der Online-Version einer Pariser Galerie und bald auf einer belgischen Plattform zu sehen. Ich bin außerdem Mitglied des französischen Künstlerinnenkollektivs „Le Cercle de l'Art“. 
Erfahren Sie mehr über den Künstler:
