Maja Delschen (Jahrgang 1978) ist ausgebildete Keramikmalerin und studierte Sozialpädagogik. Sie lebt in der Nähe von Köln und liebt es, sich mit Acrylfarbe auf Leinwand auszutoben.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Meine Schwester, die 7 Jahre älter ist als ich, hat mich mit ihrer Leidenschaft für die Kunst angesteckt. Ich habe als Teenager bis Mitte zwanzig viel gemalt und dann meinen Schwerpunkt auf Sozialpädagogik gelegt. Im Januar 2023 hat es mich dann von einem einzigen Bild völlig gepackt und ich kann seitdem nicht mehr ohne die Farbe.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Ich male ausschließlich abstrakt, am liebsten mit Acryl und Spachtelmasse und habe, außer den Farben, keine konkreten Vorstellungen im Vorfeld, wie das Bild aussehen soll. Ich experimentiere gerne beim Malen und gebe mich ganz meinem Gefühl und meiner Intuition hin. Ich liebe frische Farben!

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Mittlerweile arbeite ich 3 bis 4 Tage an einem Bild. Dabei ist es mir wichtig, keinen Druck zu haben und den Prozess frei und voller Leidenschaft gestalten zu können. Kunst bedeutet für mich im Prozess völlige Freiheit, Glück, Leidenschaft und sich mental vom Rest der Welt eine Auszeit zu nehmen.

Wer oder was beeinflusst Sie?
2-3 Künstler haben mein Interesse und meine Neugier geweckt, mich wieder der Kunst zu widmen. Ansonsten war und ist es mir sehr wichtig, mir in meinem Stil treu zu bleiben. Abstrakte Kunst und abstrakte Künstler verfolge ich am liebsten.
Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?
Da ich erst seit Januar 2023 wieder mit dem Malen begonnen habe, möchte ich noch viele ungeplante Bilder malen und Techniken und Farben ausprobieren. Ich plane jedoch, meine Bilder im Laufe des Jahres zum Verkauf anzubieten.

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