Olivia Bouzyk ist eine 1996 in Stroud, Gloucestershire, geborene Bildkünstlerin. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Kunstgeschichte an der UCL im Jahr 2018 zog sie zurück nach Stroud, wo sie sich in der örtlichen Druckerei-Kooperative das Siebdrucken selbst beibrachte. Anschließend vertiefte sie ihre Druckgrafik und begann mit dem Master-Studium der Bildenden Kunst am Camberwell College of Arts, Teil der UAL, wo sie ihr praktisches Wissen vertiefen und gleichzeitig ihr während ihres Bachelor-Studiums gewecktes Interesse an mittelalterlichen illuminierten Handschriften weiterentwickeln konnte. Heute lebt und arbeitet sie in Camberwell, London. 
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Ich war schon immer ein sehr visueller Mensch, es gibt keinen bestimmten Moment, weil es immer ein Teil von mir war.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Kunst besonders?
Mein Stil ist stark von Farben geprägt. Das ist leicht zu erkennen, aber es geht auch um das Zusammenspiel von Linien, Farben und Formen sowie die Gegenüberstellungen und Kombinationen dieser Elemente. 
Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Ich lasse mein Unterbewusstsein gerne meine Arbeit entwickeln. Ich lasse mich gerne von meiner Intuition leiten und lasse mir sagen, wann ich aufhören sollte oder wann etwas noch nicht ganz fertig ist und noch optimiert werden muss. 
Wer oder was beeinflusst Sie?
Meine Stimmung und Umgebung beeinflussen meine Arbeit stark. Meine gesamte Arbeit ist eine unterbewusste Widerspiegelung meiner Umgebung.
Was planen Sie als Nächstes?
Ich plane die Weltherrschaft, also pass auf. 
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