Sabine Schober (geb. 1985 in Starnberg, Deutschland) ist eine abstrakte Malerin. Sie studierte Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Derzeit lebt und arbeitet sie zwischen Dresden und München. In ihrer Malerei beschäftigt sie sich mit den Bedingungen und Möglichkeiten der abstrakten Malerei. Dabei untersucht sie verschiedene Aspekte, wie den Farbauftrag, bestimmte Farbtöne, unterschiedliche Materialien, den Bildraum, Gesten und Markierungen. Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Schon als Kind sah ich im Malen und Zeichnen eine Möglichkeit, mich auszudrücken. Später ermutigten mich verschiedene Begegnungen und Umstände, den künstlerischen Weg einzuschlagen.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Ich weiß nicht, ob ich einen bestimmten Stil habe. Gemeinsam ist meinen Arbeiten aber, dass sie aus meiner Beschäftigung mit Fragen der abstrakten Malerei resultieren. Meine Herangehensweise an die Malerei würde ich als eine Kombination aus intuitivem Handeln einerseits und überlegter Herangehensweise andererseits beschreiben. Ich denke, dass meine Arbeiten durch eine besondere Sensibilität im Umgang mit Materialien und der Verwendung subtiler Farbnuancen geprägt sind. Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Meine Malerei entsteht im Prozess. Ich gehe ohne genaue Vorstellung an ein Bild heran. Meist finde ich im Prozess etwas, das mich interessiert und entwickle es dann weiter. Das kann zum Beispiel ein bestimmtes Material, eine Farbe oder eine Geste sein. Wer oder was beeinflusst Sie?
Ein Musikstück, ein Gemälde eines anderen Künstlers (vorwiegend aus dem Bereich der abstrakten Malerei) oder ein Spaziergang in der Natur. Oft ist es aber auch einfach der Malprozess oder die Vorbereitungen dazu, die mich inspirieren und zu neuen Ideen führen.
Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?
Ich plane gerne bis zum nächsten Tag und überlege, was ich ausprobieren könnte, mit welchen Materialien ich arbeiten könnte oder wie ich ein begonnenes Bild weitermalen könnte. Und langfristig plane ich dieses Jahr gemeinsam mit einem anderen Künstler eine Ausstellung in Berlin. Erfahren Sie mehr über den Künstler: