Five questions to Simon Kranz

Fünf Fragen an Simon Kranz

Simon Kranz ist ein abstrakter Künstler, der in Frankfurt, Deutschland, lebt, der gerne mit Farben und Techniken experimentiert und es liebt, neue Dinge auf Leinwand und Papier zu erkunden und auszuprobieren.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Ich kann mich an kein Leben ohne Kunst erinnern. Meine Mutter hat schon immer gemalt, und als ich aufwuchs, wurde ich immer darin unterstützt, mit vielen verschiedenen Materialien kreativ zu sein. Aber besonders nach dem Ende meiner Karriere als professionelle Balletttänzerin verspürte ich das Bedürfnis, meine künstlerische Stimme auf neue Weise auszudrücken.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?

Mein Stil ist entweder laut und wild oder melancholisch und verträumt. Ich beherrsche beide Seiten und fühle mich damit wohl. Ich denke, ich habe ein natürliches Gespür für Farbkomposition und Bewegung, das die Menschen berührt und zurücklässt, ohne dass sie in meinen Werken etwas Objektives sehen müssen. 

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Ideen für Werke sehe ich meist kurz vor dem Einschlafen vor meinem inneren Auge. Ich versuche dann, sie mir ins Gedächtnis zu rufen und auf der Leinwand umzusetzen. Meistens klappt es nicht so wie es aussieht, aber was sich zunächst wie ein Fehler anfühlt, wird oft großartig.

Wer oder was beeinflusst Sie?

Ich würde sagen, mein Stil ist stark von meiner Vergangenheit als Tänzerin geprägt. Er ist sehr bewegungsreich. Und ich denke, man sieht deutlich, dass ich eine wilde und eine sehr sanfte und melancholische Seite habe. Ich bin vor allem von den Farben beeinflusst, die ich liebe und die ich um mich herum sehe. Was während des Malprozesses passiert, ist fast unbeschreiblich. Ich weiß einfach, wann sich meine Arbeit für mich richtig anfühlt, und das ist mir am wichtigsten.

Machen Sie uns neugierig. Was ist als nächstes geplant?

Ich möchte mehr dreidimensionale Arbeiten auf Leinwand machen. Ich möchte mit Pappmaché, Tinte und Acryl auf Leinwand experimentieren. Bleiben Sie dran…

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