Five questions to VAGTARY

Fünf Fragen an VAGTARY

VAGTARY ist ein Geschöpf der Kontraste und erzählt Geschichten von Orten, hinter denen das Unbekannte lauert. Es wurde am 4. Dezember 2022 in Amsterdam geboren. Der Künstler fühlt sich von der Kargheit einer in Schwarz und Weiß geteilten Welt angezogen. Die abstrakten Werke spiegeln diese Liebe zu Kontrast und Dualität wider.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Nun, ich zeichne und designe schon mein ganzes Leben lang. Vor 8 Jahren stellte ich mir eine einfache Frage: Kann ich innerhalb enger Grenzen etwas Interessantes schaffen? Keine Farbe, keine erkennbaren Formen und immer nur ein Formkonzept. Basierend auf diesen Experimenten entstand VAGTARY im Dezember 2022.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?

VAGTARY ist ein Wesen der Kontraste und erzählt Geschichten von Orten, hinter denen das Unbekannte lauert. Mich zieht die Kargheit einer in Schwarz und Weiß geteilten Welt an. Meine abstrakten Werke spiegeln diese Liebe zu Kontrast und Dualität wider. Sie führen uns in Umgebungen, die uns auf Trab halten und ein Gefühl von Spannung und Aufregung vermitteln. Das ist es, was mich ausmacht. 

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Ehrlich gesagt zerfällt jede Idee, sobald ich den ersten Entwurf fertig habe. Die Dinge laufen nie so, wie ich sie geplant habe. Aber oft sehe ich ein Bild, das mich irgendwie fasziniert. Warum ist das so? Dann beginnt eine Entdeckungsreise: Was macht das Bild interessant? Was kann ich tun, um es zum Leben zu erwecken? Ich weiß nie, wohin mich diese Reise führt. Es kann Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, bis ich das herausfinde. 

Alle meine Arbeiten werden digital erstellt und dann meist auf gebürstetem Aluminium produziert. Die Kombination aus organischen Formen und massivem Metall funktioniert wirklich gut.

Wer oder was beeinflusst Sie?

Bridget Riley war mein wichtigster Einfluss. Ich liebe ihren innovativen, gewagten und minimalistischen Ansatz. Später kamen Künstler wie Carlos Cruz Diez. Und da ich Niederländerin bin, natürlich Mondriaan. Im weiteren Sinne sind Picasso und Matisse meine Helden. Auf Instagram inspirieren mich Künstler wie Nik Shanlin (@Nikshanlin), Alex Spheo (@spheo), Carl Krasberg (@claudia_krasberg) und Robert Stone (@robertstoneart).

Machen Sie uns neugierig. Was ist als nächstes geplant?

Ich möchte mich einfach unterhalten und meine Fantasie anregen. Für mich ist VAGTARY eher ein fließendes Konzept als ein konkretes Werk. Der Ausdruck wird sich mit der Zeit verändern. Was das bedeutet, weiß ich nicht, aber ich bin sicher, dass es Sinn ergibt, wenn ich es sehe. Mein Hauptziel ist es, die Reise zu genießen, ohne das Ziel zu kennen.

Was ich mir allerdings wünsche, sind mehr Kooperationen, vor allem grenzüberschreitende. Ich würde zum Beispiel gerne mit einem Musiker, Graffiti-Künstler oder Modedesigner zusammenarbeiten. Und ich würde gerne die Lackierung eines Rennwagens entwerfen.

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