Andrew Faris wurde 1978 in Akron, Ohio, USA, geboren. Derzeit lebt und arbeitet er in Wilson, Wyoming, USA. Er erwarb seinen Bachelor of Science und seinen Master of Arts an der Kent State University im Bereich Visual Communication Design. Über 15 Jahre lang arbeitete Andrew in verschiedenen Designstudios und gründete das Designstudio Recess Design, bevor er sich hauptberuflich als Künstler betätigte.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Ich würde sagen, die Kunst hat mich gepackt. Ich bin aufgewachsen, umgeben von Musik, Schreiben, Gesprächen, Gedanken, Lachen, Filmen, Emotionen, Gemälden … All das ist in mich eingedrungen. Ich war so davon durchdrungen, dass es in irgendeiner Form zum Vorschein kam. Derzeit ist diese Form die Malerei.
Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?
Ich neige dazu, meine Arbeit nicht als stilistisch zu betrachten, aber ich denke, sie ist auf höchstem Niveau abstrakt. Ich arbeite meist in hellen, reinen, gesättigten Farben. Ich neige zur Einfachheit. Hoffentlich weckt meine Arbeit Gefühle der Faszination und Neugier. Ich bin gespannt, was mir die Farbe zu zeigen hat. Ich ziele auf Gefühle vor Gedanken ab. Meine Arbeit ist für mich etwas Besonderes, weil ich ihre Entstehung miterleben darf. Sie ist etwas Besonderes, weil sie den Höhepunkt meiner selbst in einem Moment darstellt.

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?
Meine Arbeit entwickelt sich täglich weiter. Ich versuche, offen für Neues zu sein. Das bedeutet, dass Inspiration jederzeit von allem kommen kann. Es kann ein Wort, ein Klang, ein Gefühl, eine Farbe, ein Gedanke sein. Ich führe ein Tagebuch auf meinem Handy, in dem ich all diese kleinen Beobachtungen notiere, die zum Funken für zukünftige Kreationen werden können. Wenn etwas in mir zündet, fange ich vielleicht klein mit Studien und Skizzen an, oder ich stürze mich einfach ins Große und schaue, was passiert.

Wer oder was beeinflusst Sie?
Ich bin von unzähligen Schöpfern beeinflusst und natürlich gibt es einige Künstler, die für mich ganz oben stehen, aber keiner übertrifft die Natur, also Gott. Das Vorbeiziehen der Wolken. Der fallende Regen. Das Gefühl von Sonnenschein. Das Leben.
Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?
Nun, diese Frage wirft eine weitere Frage auf: „Wie bringt man Gott zum Lachen? Machen Sie einen Plan.“ Abgesehen davon hätte ich nichts dagegen, wenn meine Arbeit dreidimensional wäre.

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