Ele Pack wurde 1969 in London geboren. Sie lebt und arbeitet in ihrem Atelier im Peak District, Großbritannien. Sie hat einen Bachelor of Arts in Bildender Kunst (Malerei).
Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Warum sind Sie Künstler geworden?
Seit meiner Kindheit verspürte ich das Bedürfnis, mich durch Farbe auszudrücken. Für mich waren Farbe und Zeichen immer untrennbar mit Emotionen verbunden. Als Erwachsener habe ich mich der Malerei zugewandt und versucht, eine visuelle Sprache zu entwickeln, die mir hilft, eine Verbindung zu mir selbst und zu anderen aufzubauen.
Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein neues Werk schaffen? Was kommt zuerst?
Im Studio beginne ich mit Musik, um einen Flow-Zustand zu erreichen, losgelöst vom Bewusstsein. Mein Ziel ist es, einen intuitiven und organischen Prozess zu schaffen, der freudig, sinnlich und frei ist.
Was können Sie uns über Ihr Studio erzählen, was macht es für Sie besonders und wie beeinflusst es Ihre Arbeitsweise?
Mein Atelier befindet sich in meinem Haus, sodass ich arbeiten kann, wann immer ich möchte. Diese Freiheit genieße ich und verbinde meine Kunst mit meinem Leben. Das Atelier hat große Glastüren mit weitem Ausblick, die für ein schönes Licht sorgen und ein starkes Gefühl der Verbundenheit mit der Natur vermitteln. Wir haben viele Bäume in unserem Garten, und ich kann immer die Vögel singen hören.
Gibt es in Ihrem Leben ein Kunstwerk, das Sie besonders beeindruckt hat?
Ich habe eine Giorgio Morandi-Ausstellung in der Estorick Collection in London gesehen. Diese kleinen Gemälde waren so intim und die Farbzusammenhänge so schön und klangvoll. Es war ein emotionales Erlebnis.
In einem viel größeren Maßstab liebe ich die Arbeit von El Anatsui und Jacob Hashimoto. Vor ein paar Jahren reiste ich nach Verona, um seine großartige Ausstellung im Studio La Citta zu sehen.
Greifen Sie nach den Sternen: Wo werden Sie in 5 Jahren sein?
Ich möchte weiterhin herrlich schimmernde Gemälde schaffen, die emotionale Schönheit, Menschlichkeit und Wahrheit vermitteln. Die Momente der Intimität und Verbundenheit schaffen.
Ich möchte auch meine Beziehungen zu europäischen Galerien ausbauen und weiterhin auf der ganzen Welt Sammler für meine Gemälde finden.
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