Lucy Reed (geb. 1997) ist eine Acryl- und Mixed-Media-Künstlerin, die in Bournemouth geboren wurde und heute in London, Großbritannien, lebt. Die Autodidaktin, die seit 2020 mit der Malerei beginnt, lässt sich in ihren Werken von ihrer Umgebung, Bewegung, leuchtenden Pigmenten und visuell anregender Kunst inspirieren. Ihre Gemälde zeichnen sich durch kräftige, farbgesättigte Muster und Formen aus, die eine Vielzahl unterschiedlicher Emotionen hervorrufen sollen. Ihr Einsatz von Texturen verleiht jedem ihrer Werke Bewegung und Vielschichtigkeit.
Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Warum sind Sie Künstler geworden?
Ich wurde 2020 während der Pandemie Künstlerin. Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Kunst und wollte im Lockdown experimentieren und meiner Leidenschaft nachgehen. Nachdem ich viele Jahre lang keinen Pinsel in die Hand genommen hatte, entdeckte ich meine Liebe zum Malen neu, und daraus entwickelte sich eine etablierte Karriere als Künstlerin.
Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein neues Werk schaffen? Was kommt zuerst?
Ich denke ständig über neue Farbschemata, Designs und Richtungen für meine Arbeit nach. Ich beginne mit einem Grundkonzept im Kopf und lasse dann meiner Fantasie freien Lauf, während ich mit dem Malen beginne. Ich binde mich nicht gerne an einen strengen Plan – ich lasse mich ganz von meinem Pinselstrich und meiner momentanen Stimmung leiten. Mit dem Strom zu schwimmen ist meine Stärke!
Was können Sie uns über Ihr Studio erzählen, was macht es für Sie besonders und wie beeinflusst es Ihre Arbeitsweise?
Mein Atelier ist etwas ganz Besonderes für mich und ich fühle mich dort am wohlsten. Ich habe es von Grund auf aufgebaut und es ist für mich zu einem Ort des Friedens und des Glücks geworden. Ich liebe nichts mehr, als meine Musik zu drehen, in sie einzutauchen und sie auf die Leinwand zu übertragen, auf der ich male.
Gibt es in Ihrem Leben ein Kunstwerk, das Sie besonders beeindruckt hat?
Kürzlich hatte ich das Vergnügen, das Moco Museum in Amsterdam zu besuchen und dort Werke von Jean-Michel Basquiat zu sehen. Er ist für mich schon lange eine Inspirationsquelle und ich finde seine Arbeiten unglaublich gewagt und grenzüberschreitend.
Greifen Sie nach den Sternen: Wo werden Sie in 5 Jahren sein?
In fünf Jahren möchte ich meine Arbeiten weltweit ausstellen und mein Publikum erweitern. Meine Leidenschaft zum Beruf zu machen, ist eine meiner größten Errungenschaften, und ich hoffe, dass ich dies auch in Zukunft fortsetzen kann.
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