Five questions to Martina Furk

Fünf Fragen an Martina Furk

Martina Furk (geb. 1955) ist eine zeitgenössische Künstlerin, lebt in der Nähe von Köln und arbeitet in einem historischen Haus, das sie zu einem Atelierhaus umgebaut hat. Inspiriert von der positiven Ausstrahlung des Hauses schafft sie farbenfrohe, abstrakte und experimentelle Werke in Acryl auf Leinwand, Papier und Karton. Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Die Malerei ist seit meiner Kindheit ein wichtiger Teil von mir. In meiner Familie gab es mehrere talentierte Maler, die der Hauptgrund für mich waren, mit der Kunst zu beginnen. Es gab jedoch einige Umwege, bis ich das tun konnte, was ich immer wollte: malen.


Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Kunst besonders?

Frei, wild, kraftvoll, experimentell, manchmal chaotisch, vor allem aber farbenfroh. Eine Farbe bestimmt das Bild. Ich möchte nicht abbilden oder konkretisieren, sondern nur die Spuren des Prozesses zeigen.

Ich liebe, was ich tue. Die Freiheit, experimentell mit unkonventionellen Malwerkzeugen zu arbeiten, ermöglicht mir außergewöhnliche Ergebnisse. Schöpfung und Zerstörung liegen nah beieinander. Dies wird in den vielen Farbschichten und -spuren sichtbar.

Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Ich arbeite intuitiv, ohne konkrete Pläne oder konkrete Ideen. Ich beginne zu malen und mein Bauchgefühl und mein Gefühl steuern den Prozess. Die Farbe bestimmt das Bild, gibt die Richtung vor und die Ergebnisse sind oft überraschend.

Wer oder was beeinflusst Sie?

Große Künstler wie Cy Twombly, Antoni Tapies, Helen Frankenthaler und Joan Mitchell sind meine Musen für abstrakte und experimentelle Kunst. In über 30 Jahren Schaffen habe ich meinen eigenen Weg gefunden und lasse mich von allem in mir und um mich herum inspirieren.

Was planen Sie als Nächstes?

Aktuell arbeite ich an einer neuen Serie im Kleinformat. Ich werde weiterhin experimentell, frei und abstrakt arbeiten. Ich bin gespannt und offen, wohin mich der Weg führen wird.

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