Nicole Eliza ist eine abstrakte Malerin und lebt und arbeitet derzeit in der Barossa-Region in Südaustralien, wo sie aufgewachsen ist. Sie ist kürzlich in die Region zurückgekehrt, nachdem sie die letzten elf Jahre in Melbourne, Australien, gelebt hat. Nicole schloss 2008 ihren Bachelor of Interior Architecture an der University of South Australia ab, bevor sie 2011 nach Melbourne zog und sich der Kunst zuwandte.
Seit wann malen Sie und was sind Ihre Lieblingsmotive?
Ich male seit elf Jahren ernsthaft, interessiere mich aber schon seit meiner Jugend für Kunst und Design.
Mein Atelier ist voller wunderschöner Bilder, inspirierender Zitate, Farbtafeln, Moodboards und Farbstudien. Kontrastreiche Elemente und tiefe Ebenen sind mir in meiner Arbeit wichtig, kombiniert mit der Verspieltheit der Linien.
Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein neues Werk schaffen? Was kommt zuerst?
Ich beginne mit einem Brainstorming von Wörtern. Die Wörter können Gedanken und Gefühle sein oder Wörter, die die umgebende Natur beschreiben. Dann erstelle ich ein Moodboard mit Wörtern, Farben und Texturen, die die Geschichte vermitteln, die ich erzählen möchte. Während ich die Serie durcharbeite, greife ich immer wieder auf das Board zurück, um Inspiration zu finden.
Wenn ich ein neues Gemälde beginne, habe ich weder eine Formel noch ein fertiges Ergebnis im Kopf. Ich beginne mit lockeren Linien, Formen und Farben und baue dann Schicht für Schicht auf. Intuitiv fühle ich mich zu Farben, Formen und Linien hingezogen, die eine subtile Geschichte meiner Lebenserfahrungen vermitteln. Jedes Kunstwerk entwickelt sich ständig weiter, indem ein Element das nächste beeinflusst, um eine ausgewogene und detailreiche Komposition zu erreichen.
Woraus schöpfen Sie Ihre Motivation?
Normalerweise gehe ich ins Atelier, egal ob ich motiviert bin oder nicht. Manchmal bin ich vielleicht unmotiviert, aber sobald ich anfange und die Dinge auf der Leinwand wirken, bin ich begeistert von meiner Arbeit und alles geht von da an wie von selbst.
Normalerweise sind es Farbkombinationen und interessante Markierungen und Schichten in meiner Arbeit, die mich motivieren.
Ihr Leben ohne Kunst wäre ...
ziellos. Ich verspüre immer das Bedürfnis, meine Arbeit weiterzuentwickeln. Ich weiß nicht, was ich ohne Kunst tun würde. Sie hat mich mit so vielen wunderbaren Menschen verbunden und mir die Möglichkeit gegeben, mich auszudrücken.
Was ist derzeit der beste Kunstort in Ihrer Stadt?
Ich lebe derzeit in der Weinregion Barossa Valley (ca. eine Stunde von Adelaide in Südaustralien entfernt). Die Wonderground Gallery in Seppeltsfield ist ein absolutes Muss. Dort gibt es immer wieder spannende, liebevoll kuratierte Ausstellungen.
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