Five questions to Oussema Dhahbi

Fünf Fragen an Oussema Dhahbi

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Oussema Dhahbi (geboren 1993 in Tunesien) ist ein autodidaktischer abstrakter Maler mit Sitz in Montreal. Oussemas künstlerische Reise ist eine kontinuierliche Erforschung des Selbst und der Welt. Er versucht, Momente der Introspektion, Kontemplation und Transzendenz einzufangen und so die Kluft zwischen dem Greifbaren und dem Immateriellen zu überbrücken. Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Der Weg zur Kunst war für mich eine unerwartete Reise, Teil einer größeren und kontinuierlichen Selbsterforschung, die sich in den spontanen Momenten des Lebens entfaltete. Kunst war für mich keine Wahl, sondern eine angeborene Berufung, die sich in Momenten der Selbstbeobachtung manifestierte und eine innere Welt enthüllte, die darauf wartete, enthüllt zu werden.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Was macht Ihre Arbeit besonders?

Mein künstlerischer Stil ist eine – instabile – Verschmelzung von Farbtönen und Formen, die synchron mit meinen Emotionen und Erfahrungen tanzt.
Jedes meiner Kunstwerke ist mehr als eine mit Formen und Farben geschmückte Leinwand. Es ist eine Einladung, die Welt jenseits des Bewusstseins und der Schönheitsurteile zu erkunden. Mit meinen Bildern möchte ich eine emotionale Symphonie hervorrufen, die die Seele berührt. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob das sie besonders macht. Wie gehen Sie bei der Entwicklung Ihrer Arbeit vor?

Mein kreativer Prozess ist eine intime Reise, geleitet von Instinkt und Leidenschaft. Er beginnt mit einem einzigen Strich, einer Erkundung, die über das bewusste Denken hinausgeht und in mein Unterbewusstsein eintaucht. Es entstehen Schichten mit Texturen und Strichen, die jeweils eine schwer fassbare Erzählung darstellen, die Kunst aus Absicht und spontaner Schöpfung entstehen lässt. Wer oder was beeinflusst Sie?

Meine Kunst ist eine Kombination aus verschiedenen Einflüssen, die ich aus den komplexen Erfahrungen des Lebens schöpfe. Der grenzenlose Reiz der Natur mit ihren sich ständig verändernden Ausblicken, meine introspektive Betrachtung und die dynamischen Nuancen der menschlichen Erfahrung sind eine Quelle der Inspiration. Meditation und die innere Stille leiten mich und schaffen eine Landschaft, in der sich Ideen und Emotionen verflechten und in meiner Kunst widerhallen.

Machen Sie uns neugierig. Was planen Sie als nächstes?

In den kommenden Wochen wird sich meine künstlerische Reise in verschiedene Richtungen entfalten. Ich freue mich sehr, vom 4. bis 20. November an einer Gemeinschaftsausstellung in der Van Gogh Art Gallery in Madrid teilzunehmen und im Rahmen derselben Zusammenarbeit später im November an einer internationalen Kunstmesse in Brüssel teilzunehmen.

Außerdem arbeite ich derzeit an einer Reihe von Arbeiten, die Teil eines großen kommenden Projekts sein werden, das bald veröffentlicht wird. Erfahren Sie mehr über den Künstler:

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