Peter Jellitsch wurde 1982 in Villach, Österreich, geboren. Er lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Kunst und Architektur an der Akademie der bildenden Künste und der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Warum sind Sie Künstler geworden ?
Schon in jungen Jahren war es mein Antrieb, etwas zu erschaffen. Ich habe ein sehr scharfes ästhetisches Auge entwickelt, mit dem ich meine Umgebung scannen und fehlende Teile ergänzen kann.
Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein neues Werk schaffen? Was kommt zuerst?
Meistens skizziere ich sowohl analog als auch digital. Alle meine großen Leinwandarbeiten haben kleine Geschwister auf Papier, auf denen ich Pinselgrößen und Farben teste. Ich arbeite gerne in verschiedenen Maßstäben. Manche Ideen müssen auf große Leinwände übertragen werden, andere können klein und intim bleiben.
Was können Sie uns über Ihr Studio erzählen, was macht es für Sie besonders und wie beeinflusst es Ihre Arbeitsweise?
Mein Atelier liegt im Zentrum von Wien, mit Blick auf einen grünen Park in einer ruhigen und abgelenkten Gegend. Da ich leicht abgelenkt bin, suche ich Räume ohne direkten Zugang von der Straße, Schaufenstern usw.
Gibt es in Ihrem Leben ein Kunstwerk, das Sie besonders beeindruckt hat?
Es gibt mehrere Kunstwerke, die meine Denkweise beeinflusst haben. Eine meiner ersten Begegnungen war ein Gebäude von Günther Domening in der Nähe der Alpen, wo ich im Süden Österreichs aufgewachsen bin. Es heißt „Steinhaus“ und ist bis heute eines der inspirierendsten Kunstwerke, die ich mir vorstellen kann. Gemälde von Mondrian hatten einen großen Einfluss auf mich, und kürzlich entdeckte ich Papierarbeiten von Lee Krasner, die mich absolut umhauen.
Greifen Sie nach den Sternen: Wo werden Sie in 5 Jahren sein?
Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung meiner Arbeit. In meinen Skizzenbüchern warten so viele Ideen, und ich kann es kaum erwarten, sie zum Leben zu erwecken.
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