GROUP SHOW #3 on view until 24 October

GRUPPENAUSSTELLUNG #3 zu sehen bis 24. Oktober

New & Abstract freut sich, neue und etablierte Künstler aus Berlin und darüber hinaus zu präsentieren. Besonderes Augenmerk gilt den Künstlerinnen Mimi Ritzler und Eleni Manolopoulos, deren Arbeiten wir kürzlich im „Rundgang“ der Universität der Künste Berlin entdeckt haben. Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist die Installation „Blocks“ von Nico Hensel.

GRUPPENAUSSTELLUNG #3

Nora Heikamp
Nico Hense
Cansu Ceren Ilkan
Chris Kamprad
Paul Kuntze
Eleni Manolopoulos
Mimi Ritzler
Nathalie Theo

Öffnungszeiten

27. September - 24. Oktober
Mittwoch bis Samstag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung

New & Abstract Showroom | Mollstraße 1, Berlin

Mehr zu den Künstlern:

Nora Heikamp

Nora wurde in Deutschland geboren und lebt heute in den Niederlanden. Sie hat ihr ganzes Leben lang gemalt, hatte als Perfektionistin jedoch Schwierigkeiten mit ihrer Kunst, was zu einer fast zehnjährigen Pause führte. Ihre Kunstwerke sind ein Spiegel ihrer inneren Welt, manchmal lebendig und lebhaft, manchmal ruhig und verträumt, und sollen ein Gefühl von Bewegung, Emotionen und fernen Erinnerungen hervorrufen. Es geht darum, loszulassen und Risiken einzugehen und dabei intensive Farben, ausdrucksstarke Linien, Striche, Tropfen und Spritzer zu verwenden. Sie malt schnell und intuitiv, folgt einem Fluss, ohne Regeln oder zu viel Nachdenken. Dieser Prozess ermöglicht es ihr, sich von Zweifeln und Ängsten zu befreien und zu akzeptieren, dass nicht alles kontrolliert werden kann oder sollte. Aufgrund seiner Vielseitigkeit verwendet sie Tinte als ihr Hauptmedium: überraschend und unvorhersehbar, sanft oder stark.

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Nico Hensel

Nico Hensel wurde 1977 in Süddeutschland geboren. Seine Arbeiten zeichnen sich durch die gezielte Auseinandersetzung mit Material und Darstellungstechniken aus. Handwerk und Digitales vermischen sich zu einem neuen Ausdruck.

„Ich bin definitiv ein visueller Junkie und immer auf der Suche nach neuer künstlerischer Inspiration in Form von Ansichten, Mustern, Materialien und Prozessen. Ich sehe etwas, ändere es, füge etwas hinzu oder erschaffe etwas Neues.“

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Cansu Ceren Ilkan

Cansu Ceren İlkan wurde in Berlin geboren und lebt in Istanbul. Sie ist eine autodidaktische, multidisziplinäre Künstlerin, die für ihre tiefgründige Erforschung menschlicher Emotionen durch den abstrakten Expressionismus bekannt ist.

Ihre Kunstwerke zeichnen sich durch lebendige Farben und kräftige Pinselstriche aus und dienen als visuelle Darstellung ihrer unverfälschten Emotionen. Jedes Gemälde ist eine Erkundung der Psyche, ein Tanz zwischen Chaos und Harmonie, der die Essenz sowohl innerer Kämpfe als auch äußerer Schönheit einfängt. Indem sie ihre Gefühle auf die Leinwand überträgt, möchte sie das Unterbewusstsein ihrer Betrachter ansprechen und sie einladen, ihre eigenen Interpretationen und emotionalen Zusammenhänge zu erforschen.

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Chris Kamprad

Malerei über Befindlichkeiten und Zwischenwelten, in Bildern konzipiert – Chris Kamprad schafft farbenfrohe Lebensmomente, Zusammenhänge und Traumzonen mit Eigenleben. Sie selbst bezeichnet ihre Bilder als „Reisen des Geistes“. Ihre Suche nach dem Imaginären, mit intuitiver Farbgebung und gestischer Formgebung, bedeutet das Weglassen und Füllen von Freiräumen.
Das SEIN mit den Farben, der Komposition und vor allem dem Spaß an der Überraschung, der Magie des Gelingens. Dabei genießt der Künstler das Beste: Raum ohne Zeit zu finden!

Paul Kuntze

„In meiner Serie ‚Modern Fresco‘ kombiniere ich zwei Stile aus unterschiedlichen Kunstepochen. Im Stil des abstrakten Expressionismus versuche ich, monumentale Himmels- und Götterszenen darzustellen, die den Betrachter an klassische Deckenfresken aus dem Barock erinnern. Die eigentliche Szene, wie etwa Körper oder Gesichter, deute ich dabei nur an, um den Betrachter mit seiner eigenen Kreativität zu konfrontieren.“

Eleni Manolopoulos

Eleni Manolopoulos ist abstrakte Grafikerin und Malerin. Seit 2019 studiert sie Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Parallel dazu absolviert Manolopoulos einen Doppelabschlussstudiengang in Sprache & Gesellschaft und Informatik an der Freien Universität Berlin. Ihre Beschäftigung mit verschiedenen Programmierparadigmen, Semantik, Semiotik und Ontologie fließen in ihre Gebärdensprache ein.
  
 
 

Mimi Ritzler

Mimi Ritzler ist eine in Berlin lebende Malerin und Bildhauerin und studiert derzeit Bildende Kunst an der Universität der Künste. Ihre Gemälde und Skulpturen zeichnen sich durch leuchtende Farben und eine fesselnde Dynamik aus. Mimis künstlerische Praxis basiert überwiegend auf Improvisation und ist von dem Wunsch getrieben, die Grenzen des Raumes zu erforschen und zu erweitern. Neben ihrer Malerei kreiert sie Installationen und Skulpturen aus den unterschiedlichsten Materialien, darunter hängende Objekte und Betonböden. In ihrer Arbeit geht es ihr darum, „Raum einzunehmen, ohne seinen Platz einzunehmen“, wie sie es selbst beschreibt.
 
 

Nathalie Theo

Nathalie Theos Kunst lässt sich als unendliche Suche nach einer Schönheit beschreiben, die rein ist. Rein im Sinne von bedingungslos, da sie keinen Vorurteilen oder gesellschaftlichen Erwartungen unterliegt. Eine Schönheit, die nur durch die Sensibilität der Künstlerin geprägt ist. Es entstehen abstrakte Kunstwerke mit fragilen und zugleich kühnen Elementen, die sich poetisch verbinden.

Ihre Werke sind ihre einzigartige Stimme dessen, was die Künstlerin „postmoderne Aufklärung“ nennt: Die Fähigkeit, alltägliche Ungerechtigkeiten und Strukturen zu entlarven, ohne neue aufbauen zu wollen – damit man seinen wahren Wert und seine wahren Verbindungen zu anderen und der Umwelt, in der man lebt, finden kann. Ihre Kunst ist eine Einladung an den Betrachter, in eine Welt einzutauchen, in der uns Sensibilität, Eleganz und wahre Menschlichkeit berühren. So wie die Hände der Künstlerin immer wieder die Leinwand berühren. Deshalb verwendet sie beim Malen hauptsächlich ihre reinen Hände.

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Instagrammable Kunst wird real

Alle fünf Wochen eröffnet im neuen New & Abstract Pop-up Showroom in Berlin-Mitte eine neue GRUPPENAUSSTELLUNG und präsentiert die relevantesten Arbeiten aus der Fülle interessanter Positionen, die auf Instagram gezeigt werden.

Zwischen Alexanderplatz und Soho House – bei New & Abstract in der Mollstraße 1 können Besucher auf 100 Quadratmetern in Kunst eintauchen und die internationalen Künstler bei den Ausstellungseröffnungen persönlich treffen. Das Pop-up-Konzept ist von der Berliner Clubkultur inspiriert und sieht künftig temporäre Präsenzen an verschiedenen spannenden Orten der Kunstmetropole vor.

Mollstraße 1 – kreatives vertikales Dorf

Der New & Abstract Pop-up Showroom ist Teil des spannenden Zwischennutzungsprojekts Mollstraße 1, das das ehemalige Gebäude des ADN, des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes der ehemaligen DDR, an der Kreuzung Mollstraße und Karl-Liebknecht-Straße (gegenüber Soho House) bis zu seiner anstehenden Sanierung kreativ nutzt. Auf 15.000 Quadratmetern und zehn Stockwerken wird das Gebäude aktuell von knapp 110 Personen und Unternehmen aus der Kreativwirtschaft genutzt.

Fotos von Ludger Paffrath (@ludgerpaffrath)