GROUP SHOW #2 on view until 19 September

GROUP SHOW #2 zu sehen bis 19. September

Höhepunkt der zweiten Show Du liest GROUP SHOW #2 zu sehen bis 19. September 7 Minuten Weiter GRUPPENAUSSTELLUNG #3 zu sehen bis 24. Oktober

Der New & Abstract Pop-up Showroom, der einzige Kunstraum in Berlin, der sich Instagram-Künstlern widmet, präsentiert vom 22. August bis 19. September die GROUP SHOW #2.

Gruppenausstellung Nr. 2

Tobias Degel

Kevin Driscoll

Silvia Hollweg

Zsuzsa Klemm

Oliver Lanz

Aitor Láupe

Jutta Siebert

Öffnungszeiten

22. August - 19. September

Mi - Sa 14 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

Mollstraße 1, 10178 Berlin

Mehr zu den Künstlern:

Tobias Degel

Tobias Degel wurde 1989 in Saarbrücken geboren. Seit 2017 lebt er in Wiesbaden. Sein Atelier befindet sich in der angebauten Garage einer Ateliergemeinschaft mit verschiedenen Kreativen. Sein Grafikdesign-Studium in Trier brachte ihn in Kontakt mit einem breiten Spektrum an Design- und Kunstthemen. Durch seine Eltern kam er schon früh mit Braun Design und namhaften Künstlern wie Keith Haring in Berührung. Basquiat und Kline sowie Bekannte und Menschen, denen er täglich begegnet, inspirieren ihn ebenfalls stark.

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Kevin Driscoll

Kevin Driscoll (geb. 1987) ist ein aus Boston, Massachusetts, stammender Künstler, der derzeit in Berlin lebt und arbeitet. Driscolls Arbeit konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen Bautechniken, architektonischen Konzepten und zeitgenössischen gesellschaftlichen Kommentaren. In seinen Arbeiten versucht er oft, die Wahrnehmung von Funktionalität und Wert unserer gebauten Umwelt durch die Verwendung gängiger Materialien und vertrauter Formen zu hinterfragen.

Seine Arbeiten basieren auf seinem Hintergrund in Architektur und Bauwesen und enthalten oft Objekte und Oberflächen, die an ein anderes Material erinnern – sie werden zu einem neuen Objekt und gehören nicht mehr zur ursprünglichen Quelle. Die Arbeit würdigt die emotionale Geschichte der Materialien und die einzigartigen Assoziationen, die sie für jeden Betrachter hervorrufen.

Durch die Verwendung allgemeiner, allen Betrachtern vertrauter Materialien hinterfragt Driscoll die Moral der Kunst und die Bedeutung scheinbar nutzloser Objekte im Vergleich zu ihren funktionalen Gegenstücken, die wir in unserer gebauten Welt häufig finden. Durch diese Auseinandersetzung möchte er verschiedene Details hervorheben, die in unserer gebauten Umwelt sowohl essentiell als auch absurd sind.

Für die GRUOP SHOW #2 im N&A Art Space wird Kevin eine neue Skulpturenserie aus seiner „Permanent Relics“-Reihe schaffen .

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Silvia Hollweg

Silvia Hollweg (Gründerin von Kaleida Creations) ist eine venezolanisch-deutsche Künstlerin, geboren in Caracas (Venezuela), die eine einzigartige skulpturale Sprache des organischen Minimalismus entwickelt hat: Sie hat eine persönliche und innovative Falttechnik geschaffen. Eine neue Interpretation der kinetischen Kunst (Cinetismo).

Silvia Hollweg hat einen BA in Kunst, Kunstgeschichte und Soziologie von der Tufts University und der School of the Museum of Fine Arts, Boston. Darüber hinaus verfügt sie über weitere Abschlüsse und Zertifikate in den Bereichen Standarchitektur, Design und Bau, Innenarchitektur sowie digitales und kulturelles Eventmanagement. Sie hat international in Europa, den USA und Lateinamerika ausgestellt.

Die Künstlerin Silvia Hollweg schafft abstrakte, organische, geometrische und dreidimensionale skulpturale Gemälde, die Topografien aus der Natur und minimalistischer Architektur, wie etwa geheimnisvolle Landschaften und/oder architektonische Gebäude, darstellen.

Ihre Kreationen zeichnen sich durch die Einführung wissenschaftlicher Technologien aus: kinetische, parametrische und Moiré-Effekt-Bewegungen und zeichnen sich durch ihr feines Gleichgewicht von Struktur und Spontaneität aus, das durch eine visuelle Sprache linearer und modularer Formen zum Ausdruck kommt .

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Zsuzsa Klemm

Zsuzsa Klemm wurde 1967 in Novi Sad, ehemaliges Jugoslawien, geboren und ist multikulturell aufgewachsen. Zsuzsa über ihre Werke: „In diesen drei Werken thematisiere ich die Essenz des Seins durch kraftvolle, gestische Pinselstriche, die von Spontaneität und Geschwindigkeit geprägt sind. Die bewusst zurückhaltende Farbpalette wird durch gezielte Akzente aufgebrochen, die als Kontrapunkte zu den dominanten Grautönen und Schwarznuancen dienen. Diese farblichen Interventionen durchbrechen die tonale Zurückhaltung und erzeugen eine innere Spannung, die sich auf den Betrachter überträgt.“

Diese Akzente fungieren als visuelle Metaphern für die potentielle Energie, die in der Stille schlummert, aber bereit ist, sich zu entfalten und in neuer Form Ausdruck zu finden. Die Pinselstriche selbst tragen Spuren des kreativen Prozesses und stehen symbolisch für die Übergänge und inneren Transformationen, die die menschliche Existenz charakterisieren.

Die Werke fordern den Betrachter auf, sich mit seinen eigenen inneren Prozessen auseinanderzusetzen und laden ihn ein, Momente persönlichen Wachstums und persönlicher Transformation zu erkennen und zu reflektieren. Dabei geht es weniger darum, eine Geschichte zu erzählen, sondern vielmehr darum, den Betrachter einzuladen, in einen Dialog mit seinen eigenen Gefühlen zu treten .

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Oliver Lanz

Oliver Lanz nutzt Bilder aus dem Überfluss alltäglicher Bilder, um in seinen Gemälden eine farbenfrohe, poetische Atmosphäre zu schaffen. Er verwendet Filmstills, gefundene Bilder und computergenerierte Grafiken, um reichhaltige Abstraktionen zu schaffen, die mechanische und organische Strukturen kombinieren. Dadurch entsteht in den Werken eine Dynamik zwischen figurativen und abstrakten Elementen, wobei jedes Gemälde als eine Art imaginäres, sphärisches Universum erscheint, das der Künstler gemeinsam mit seinem Publikum durchquert.

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Aitor Láupe

Aitor Láupe wurde 1972 in Vitoria-Gasteiz im Baskenland in Spanien geboren. Die Werke dieses Malers lassen den Betrachter in eine Welt der Subtilität eintauchen. Er zeichnet sich durch seine Geschicklichkeit im Umgang mit Farbe aus, indem er Schicht für Schicht Farbverläufe im Gemälde erzielt, die den Betrachter einladen, sich dem Werk zu nähern und eine Verbindung zwischen dem Künstler, dem Werk und demjenigen herzustellen, der es betrachtet.

Aitor über seine Arbeit: „Ich interessiere mich sehr für Farbe und die Wahrnehmung, die sie auf den Betrachter ausübt. Ich arbeite grundsätzlich auf verschiedenen Trägern, was mir Ausdrucksmöglichkeiten eröffnet. Auf Leinwand trage ich sehr verdünnte Farbschichten in verschiedenen Farbtönen auf und erziele so Farbverläufe. Dabei ist es mir besonders wichtig, die Textur des Stoffes zu erhalten.“

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Jutta Siebert

Jutta Siebert wurde 1951 in Schweinfurt geboren und lebt und arbeitet heute in der Uckermark. Sie studierte Kunst an der Freien Akademie ARTEFACT in Bonn und ist Mitglied verschiedener Künstlergruppen.

Juttas künstlerische Arbeit ist bestimmt von dem Wunsch, immer wieder Neues zu erleben, die eigenen Sehgewohnheiten zu durchbrechen, möglichst oft überrascht zu werden und auch andere zu überraschen und zu irritieren.

Inhaltlich geht es ihr um die Vernetzung unterschiedlicher Bewusstseinsebenen. Die Interaktion zwischen der Gegenwart, der möglicherweise verzerrten oder fragmentierten Erinnerung und den gespeicherten Erfahrungen geschieht außerhalb der eigenen Wahrnehmung. Dieses Wissen um das Nichtwissen ist ein ständiges Spiel an den Rändern der Realität und begleitet sie stets.

Immer häufiger entsteht der Wunsch nach Reduktion und die Suche nach dem Wesentlichen. In den Kreaturen, die sie seit einem Jahr erschafft, ist es das Ziel ihrer künstlerischen Arbeit, sich jenseits der Grenzen des Erkennbaren auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie beginnt ihre Arbeit ohne Ziel oder Absicht, da sich diese aus ihrem Inneren heraus entwickelt. Eine dynamische Arbeitsweise und starke Kontraste lassen Ausdruckskraft entstehen. Der Betrachter erhält von ihr keine weiteren Informationen, sondern Raum für unterschiedlichste Wahrnehmungen, die ihr Werk schließlich vollenden.

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Fotos von Ludger Paffrath (@ludgerpaffrath)